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   BVerwG, 15.01.1960 - VI C 229.58   

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BVerwG, 15.01.1960 - VI C 229.58 (https://dejure.org/1960,726)
BVerwG, Entscheidung vom 15.01.1960 - VI C 229.58 (https://dejure.org/1960,726)
BVerwG, Entscheidung vom 15. Januar 1960 - VI C 229.58 (https://dejure.org/1960,726)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 1960, 840
  • JR 1960, 389
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 29.06.1957 - II C 105.56
    Auszug aus BVerwG, 15.01.1960 - VI C 229.58
    Der Dienstherr hat bei der Beurteilung der Würdigkeit auch keinen Beurteilungsspielraum (vgl. hierzu BVerwGE 5, 153 [162] und BVerwGE 8, 192 [195]).
  • BVerwG, 27.02.1959 - VI C 235.57
    Auszug aus BVerwG, 15.01.1960 - VI C 229.58
    Der Dienstherr hat bei der Beurteilung der Würdigkeit auch keinen Beurteilungsspielraum (vgl. hierzu BVerwGE 5, 153 [162] und BVerwGE 8, 192 [195]).
  • BVerwG, 01.07.1955 - V C 30.54

    Rechtsanspruch Blinder auf Hilfe zur Erwerbsbefähigung

    Auszug aus BVerwG, 15.01.1960 - VI C 229.58
    Etwas anderes ist es, daß die Beurteilung der Würdigkeit eine Frage nicht nur der rechtlichen Subsumtion, sondern weitgehend der Tatsachenwertung unter Würdigung der Umstände des einzelnen Falles ist, so daß sich die Prüfung des Revisionsgerichts im wesentlichen darauf zu beschränken hat, ob das Tatsachengericht bei der ihm im vollen Umfang übertragenen Beurteilung den Begriff der Würdigkeit verkannt hat (vgl. auch BVerwGE 2, 185 [BVerwG 01.07.1955 - V C 30/54] mit kritischer Anm. von Jesch in DÖV 1956 S. 77).
  • BVerwG, 07.11.1957 - II C 29.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.01.1960 - VI C 229.58
    Denn daraus, daß in der Zeit zwischen dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches und dem Inkrafttreten des Landesbeamtengesetzes (1. Dezember 1952) in Berlin kein Beamtenrecht galt, also keine neuen Beamtenverhältnisse begründet wurden (vgl. Urteile vom 7. November 1957 - BVerwG II C 29.57 - und vom 15. Januar 1960 - BVerwG VI C. 73.59 -), folglich die Staatsaufgaben, die nach deutschem Recht üblicherweise von Beamten wahrgenommen werden, von Angestellten wahrgenommen wurden, läßt sich nicht folgern, daß die Angestellten, die solche Aufgaben wahrnahmen, in persönlicher Hinsicht den gleichen Anforderungen wie Beamte genügen mußten.
  • BVerwG, 29.09.1960 - II C 79.59

    Entlassung eines Beamten auf Probe wegen mangelnder Bewährung

    Solche allgemeine, auch von den Gerichten zuverlässig anwendbare Wertmaßstäbe mögen zwar u.a. bei der Beurteilung der allgemeinen Würdigkeit für die Bekleidung eines öffentlichen Amtes ausreichen (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 15. Januar 1960 - BVerwG VI C 229.58 -, DÖV 1960, 840; JR 1960, 389 [BVerwG 15.01.1960 - BVerwG VI C 229.58] -).
  • VG Minden, 22.02.2016 - 4 K 1153/15

    Neonaziparolen und Gewalt: Rechtsextremer Jura-Student darf nicht Anwalt werden

    vgl. zum beamtenrechtlichen Begriff der Unwürdigkeit BVerwG, Urteil vom 15. Januar 1960 - 6 C 229.58 -, DÖV 1960, S. 840, 841; BVerwG, Urteil vom 12. Mai 1966 - 2 C 116.65 -, juris (nur Leitsatz); BayVGH, Urteil vom 16. Juni 1993 - 3 B 92.2995 -, juris, Rdn. 11; Schütz/Maiwald (Maiwald), BeamtR, Kommentar Bd. 1, 129. AL November 2012, § 12 BeamtStG, Rdn. 59, m.w.N.; zur 'persönlichen Ungeeignetheit' im Sinne des niedersächsischen Juristenausbildungsgesetzes OVG Lüneburg, Urteil vom 27. November 2002 - 5 LB 114/02 -, juris, Rdn. 36; zur Unwürdigkeit i.S.d. § 46 Abs. 2 Nr. 3 Soldatengesetz OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 1999 - 12 A 5024/98 -, juris, Rdn. 3; a.A. noch OVG NRW, Urteil vom 16. Juni 1978 - VI A 898/76 -, DÖD 1979, S. 36, betreffend die "besondere charakterliche Eignung" eines Beamtenbewerbers.
  • OVG Niedersachsen, 27.11.2002 - 5 LB 114/02

    Aufnahme; Beamter; Eignung; Freiheitsstrafe; juristische Staatsprüfung;

    Das gilt auch für den in beamtenrechtlichen Vorschriften verwandten unbestimmten Rechtsbegriff der Eignung, wenn es - wie hier - nicht um die sonstige persönliche und fachliche Eignung, sondern um die durch die Begehung eines Verbrechens oder Vergehens in Frage gestellte charakterliche Eignung ("Würdigkeit") geht (vgl.: BVerwG, Urt. v. 15.1.1960 - 6 C 229/58 -, DÖV 1960, 840; BVerwG, Urt. v. 12.5.1966 - 2 C 116.65 -, ZBR 1966, 354; Bayr.VGH, Urt. v. 21.7.1966 - Nr. 184 VI 65 -, DVBl. 1967, 980).
  • BVerwG, 08.11.1962 - II C 180.60

    Anwendbarkeit des § 12 Abs. 1 Nr. 2 Bundesbeamtengesetz (BBG) auf einen

    Insoweit handelt es sich, wie das Berufungsgericht zutreffend ausgeführt hat, um die Subsumtion unter einen unbestimmten Rechtsbegriff (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 15. Januar 1960 - BVerwG VI C 229.58 -, DÖV 1960 S. 840; vgl. auch BVerwGE 11, 139 [BVerwG 29.09.1960 - II C 79/59] [140]).

    Der Dienstherr hat bei der Beurteilung der allgemeinen Würdigkeit für die Bekleidung eines öffentlichen Amtes keinen Beurteilungsspielraum (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 15. Januar 1960 - BVerwG VI C 229.58 -, DÖV 1960 S. 840; JR 1960 S. 389).

  • VG Minden, 12.06.2015 - 4 L 441/15

    Kein juristischer Vorbereitungsdienst bei zwei Verurteilungen in 10 Monaten

    vgl. zum beamtenrechtlichen Begriff der Unwürdigkeit BVerwG, Urteil vom 15. Januar 1960 - 6 C 229.58 -, DÖV 1960, S. 840, 841; BVerwG, Urteil vom 12. Mai 1966 - 2 C 116.65 -, juris (nur Leitsatz); BayVGH, Urteil vom 16. Juni 1993 - 3 B 92.2995 -, juris, Rdn. 11; Schütz/Maiwald (Maiwald), BeamtR, Kommentar Bd. 1, 129. AL November 2012, § 12 BeamtStG, Rdn. 59, m.w.N.; zur 'persönlichen Ungeeignetheit' im Sinne des niedersächsischen Juristenausbildungsgesetzes OVG Lüneburg, Urteil vom 27. November 2002 - 5 LB 114/02 -, juris, Rdn. 36; zur Unwürdigkeit i.S.d. § 46 Abs. 2 Nr. 3 Soldatengesetz OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 1999 - 12 A 5024/98 -, juris, Rdn. 3; a.A. noch OVG NRW, Urteil vom 16. Juni 1978 - VI A 898/76 -, DÖD 1979, S. 36, betreffend die "besondere charakterliche Eignung" eines Beamtenbewerbers.
  • BVerwG, 17.07.1963 - VI C 162.60

    Rechtsmittel

    Die Auffassung des Berufungsgerichts, es sei keine Ermessensfrage, ob ein Vergehen den Beamten der Berufung in das Beamtenverhältnis unwürdig erscheinen lasse, sondern es handele sich dabei um einen unbestimmten Rechtsbegriff, der in vollem Umfang der Nachprüfung durch die Verwaltungsgerichte unterliege, steht in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 15. Januar 1960 - BVerwG VI C 229.58 -, DÖV 1960 S. 840 , vom 25. Januar 1960 - BVerwG VI C 240.57 -, vom 6. Juli 1960 - BVerwG VI C 193.58 - und BVerwGE 15, 128 [130]).

    Es kann hier dahingestellt bleiben, ob der Begriff der Unwürdigkeit (oder Würdigkeit) für die Ämter verschiedener Laufbahngruppen verschieden sein kann (offengeblieben in dem Urteil vom 15. Januar 1960 - BVerwG VI C 229.58 -) oder ob die Frage nach der Unwürdigkeit für alle Laufbahnen nur einheitlich beantwortet werden kann (so BVerwGE 15, 128 [131], wo aber auch eingeräumt wird, daß die Tat eines Beamten in gehobener Dienststellung verwerflicher erscheinen kann als die gleiche Tat eines Beamten in geringerer Dienststellung).

  • BVerwG, 26.01.1966 - VI C 44.63

    Rechtsmittel

    Bei der Beurteilung der Würdigung (richtig: Würdigkeit) habe der Dienstherr keinen Beurteilungsspielraum (vgl. hierzu BVerwGE 5, 153 [162]; 8, 192 [195]; 11, 139 [140]; vgl. ferner Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. Januar 1960 - BVerwG VI C 229.58 - [DÖV 1960 S. 840]).

    Übereinstimmend mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 15. Januar 1960 - BVerwG VI C 229.58 - [Buchholz BVerwG 237.2, § 171 LBG Berlin Nr. 1 = DÖV 1960 S. 840 = JR 1960 S. 389] und BVerwGE 15, 128 [130, 131]) ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, daß die Würdigkeit ein unbestimmter Rechtsbegriff ist, bei dessen Anwendung die Behörde keinen "Beurteilungsspielraum" hat.

  • BVerwG, 25.01.1960 - VI C 240.57

    Rechtsmittel

    Der erkennende Senat hat bereits im Urteil vom 15. Januar 1960 - BVerwG VI C 229.58 - in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Berufungsgerichts und Fischbach-Knüppel (Das Landesbeamtengesetz von Berlin, 1954, Anm. II zu § 171) ausgeführt, es entspreche dem Sinn der Wiedereinführung des Beamtenrechts im Lande Berlin, daß nur diejenigen mit der Wahrnehmung von hoheitlichen Aufgaben betrauten Angestellten in das Beamtenverhältnis übergeführt werden sollen, die den allgemein an die Beamtenbewerber gestellten Anforderungen in fachlicher und persönlicher Hinsicht genügen.

    Dieser Auffassung ist der Senat schon in dem genannten Urteil vom 15. Januar 1960 - BVerwG VI C 229.58 - entgegengetreten.

  • BVerwG, 06.07.1960 - VI C 193.58

    Rechtsmittel

    Die von Kläger angegriffene Rechtsauffassung des Berufungsgerichts, es handele sich bei der Beurteilung der Würdigkeit nicht um eine Ermessensentscheidung, steht in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. das Urteil vom 15. Januar 1960 - BVerwG VI C 229.58 -).
  • BVerwG, 08.05.1968 - VI C 14.64
    Für die rechtliche Beurteilung dieses Antrags wird auf die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. Januar 1960 - BVerwG VI C 229.58 - (Buchholz BVerwG 237.2, § 171 LBG Berlin Nr. 1 = DÖV 1960 S. 640 ), vom 25. Januar 1960 - BVerwG VI C 240.57 - (Buchholz BVerwG a.a.O. Nr. 2 ), vom 7. Dezember 1961 - BVerwG II C 19.60 - und vom 27. Februar 1964 - BVerwG II C 61.61 (Buchholz BVerwG a.a.O. Nr. 9) hingewiesen.
  • BVerwG, 12.05.1966 - II C 116.65

    Rücknahme einer Ernennung wegen nachträglicher Feststellung strafgerichtlicher

  • BVerwG, 27.02.1964 - II C 61.61
  • BVerwG, 30.09.1965 - II C 156.62

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 07.12.1961 - II C 19.60

    Entlassung eines Beamtenanwärters - Allgemeine Voraussetzungen für die Berufung

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